Man kann mit
einer Kopfkamera zum Kameramann bei seinen eigenen Aktivitäten werden und hat
die Hände frei. Bei Sportarten wie zum Beispiel Bergsteigen, Fassadenklettern,
Fallschirmspringen, Radfahren, Tauchen oder Surfen bietet sich solch eine
Kamera an, da man das Erlebte sofort und unvergesslich in Bildern festhalten
kann. Aber nicht nur im Sport, sondern auch im Berufsleben ist eine Kopfkamera
manchmal unverzichtbar. Will man zum Beispiel einem weit entfernten Mitarbeiter
per Konferenzschaltung den Einbau eines bestimmten Teils in einer Maschine
zeigen und benötigt man für diesen Einbau beide Hände, so ist eine Kopfkamera,
die zudem das Betreffende nicht verdeckt, unerlässlich.
Kopfkameras im Überblick
Der Klassiker unter den Kopfkameras ist wohl die Kamera in einem Stirnband
integriert. Sie ist leicht und daher angenehm zu tragen, deckt, dank eines
Gelenks, einen großen Teil des Gesichtsfeldes ab und hat ein stabiles Gehäuse.
Sie ermöglicht zum Beispiel die genaue Dokumentation von bestimmten Eingriffen.
Ein weiterer Klassiker ist wohl die Brillenkamera, die mit überaus leichter
Bauweise auch als Webcam genutzt werden kann. Hierbei sollte sich das
aufzunehmende Objekt jedoch nah am Gesichtsfeld bewegen.
Die Stereospange ist eine Kopfkamera, sieht aus wie ein Kopfhörer, hat aber
statt Kopfhörer eingebaute Mikrofone und kann somit die Umwelt ungezwungen
aufnehmen.
Am bekanntesten, besonders im Extremsport, ist jedoch die Helmkamera. Eine an
einem Helm befestigte Kamera, die es erlaubt zu klettern und gleichzeitig das
Panorama rundherum aufzunehmen. Es gibt diese Helmkameras auch als
Unterwasserkameras, mit denen man die Unterwasserwelt herrlich fotografieren
oder filmen kann.
Die Kopfkamera für den Extremsportler
Ob nun zum Mountain Climbing, Fassadenklettern, Radfahren in unebenem Gelände,
beim Fallschirmspringen oder im Tauchsport. Eine Kopfkamera hält die Faszinationen
und die Emotionen dieser extremen Sportarten immer auf einer Speicherkarte (SD,
MMC, xD oder Memorystick) fest. Man kann das Erlebte immer wieder mit Freunden
und Verwandten teilen und die Faszination in HD Qualität weitergeben. Die
Kameras haben unterschiedliche Akkuleistungen und unterscheiden sich in der
Bildqualität. Die sogenannten Helmkameras gibt es mit speziellen Vorrichtungen
für Skihelme, Tauchhelme und Fahrradhelme. Auch sind sie so leicht, das man
verschiedene Kameras an den unterschiedlichsten Körperpartien anbringen kann.
Welche Kamera für den jeweiligen Extremsport am besten geeignet ist, sollte
immer beim Fachpersonal erfragt werden.
Man sollte seinen Extremsport genießen und dabei filmen können, ohne etwas in
den Händen zu haben, das nur behindert.
Die Kopfkamera ist immer dabei
Eine solche Kamera sollte man als Extremsportler für alle Outdooraktivitäten
immer dabei haben. Ob es nun staubig oder nass, heiß oder kalt zugeht, die
Filmaufnahmen halten die Emotionen und die Faszination der sportlichen
Aktivität genauestens in Full-HD-Qualität fest. Man kann das Erlebte mit
detailgetreuen, kinotauglichen Action-Aufnahmen wiedergeben und somit seinen
Freunden und Verwandten einen Eindruck über das Erlebte verschaffen. Ob man nun
eine solche Kamera professionell oder im privaten Bereich benutzt, viele
namhafte Kamera-Hersteller bieten in der heutigen Zeit Kopfkameras in den
unterschiedlichsten Ausführungen zu verschiedenen Preisen an.
Eine Kopfkamera - ein Muss für Extremsportler um das Erlebte für immer fest zu
halten und stets wieder, gleich einem Action-Film, zu genießen.